Der Eichenwirrling (Daedalea quercina)
Das Bild zeigt einen Eichenwirrling (Daedalea quercina), der eine knollen- bis tropfenförmig Gestalt hat. Je nach Standortbedingungen kann diese Form stark variieren, so dass auch kissenförmige oder fast resupinate Formen auftreten. Wenn die für die Art typischen Merkmale fehlen, ist eine Bestimmung häufig nur mit Erfahrung möglich. Allerdings kommt der Pilz nach JÜLICH
(1984) und KRIEGLSTEINER
(2000) meist an Eichenholz (Quercus) vor und nur selten an anderen Holzarten: selten (aber häufiger im Süden) an Robinie (Robinia), Pappel (Populus), Edel- oder Esskastanie (Castanea) und vereinzelt an Buche (Fagus), Weißbuche (Carpinus), Erle (Alnus) und Rosskastanie (Aesculus). - zurück
Autor: T. Huckfeldt
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