Schäden durch Dacrymyces-Arten (Gallerttränen)
Die unscheinbaren Fruchtkörper der Dacrymyces-Arten werden häufig übersehen. Jung (Bild, 32 KB) sind sie weich und gelatinös, im Alter werden sie fester und schrumpfen beim Trocknen etwas. Sie wachsen einzeln oder in Gruppen. Sie sind selten hyalin, meist gelb oder orange, später auch rotbraun (JÜLICH 1984). Die trockenen Fruchtkörper haben etwa die Größe eines Stecknadelkopfes. Trotz ihrer Kleinheit können sie an exponierten, periodisch feuchten Holzteilen aus Nadel- oder Laubholz intensive Schäden anrichten (SEIFERT 1983).
Zur Vermeidung müssen bewitterte Holzteile regelmäßig gepflegt oder Maßnahmen zum baulichen Holzschutz ergriffen werden (ANONYMUS 1987, ANONYMUS 1992, SCHMIDT 1994, GOCKEL 1996, COLLING 2000 und DIN 68800). - zurück
Autor: T. Huckfeldt