Das Konfokale-Laser-Raster-Mikroskop (CLSM)
Dieses Mikroskop wurde zur Beurteilung der Farbstoffe bei Vitalfluorochromierungen eingesetzt. Daneben wurden auch Plasmaströmungen und Absterbe-Erscheinungen beobachtet.
Tab. VI: Objektiv- und Aufnahmedaten
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Vergrößerung |
Pinhole |
Laserenergie |
Detektoren |
Zoomgrenze |
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40er 1,3 Öl |
60 (100) |
15 - 18 V |
360 - 800 V |
5fach |
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100er 1,3 Öl |
100 |
15 - 18 V |
360 - 800 V |
5fach |
"Pinhole" gibt die Öffnungsweite der konfokalen Blenden an, "Laserenergie" die Lichtleistung, die in der verwendeten kleinsten Einstellung um einige Volt schwankt. Unter "Detektoren" ist die benutzte Spanne der verwendeten Erregungsspannung der Detektoren angeführt.
Tab. VII: Vergrößerungen bei einer Bildgröße von 512 x 512 Bildpunkten
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Verknüpfung von Zoomfaktoren, Bildgrößen und Vergrößerungen |
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40er/100er 1,3 Öl |
1 / - |
2 / - |
2,5 / 1 |
3 / 1,2 |
3,5 / 1,4 |
5 / 2 |
(10) / 4 |
(12,5) / 5 |
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Kantenlänge des Bildausschnittes |
250 µm |
125 µm |
100 µm |
80 µm |
69 µm |
50 µm |
25 µm |
20 µm |
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Punkte je µm |
2,05 |
4,1 |
5,12 |
6,4 |
7,47 |
10,24 |
20,48 |
25,6 |
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Vergrößerung |
400´ |
800´ |
1000´ |
1200´ |
1400´ |
{2000´ } |
{4000´ } |
{5000´ } |
Die Werte wurden aus der Kantenlänge der Bilder berechnet. Bei der Vergrößerung wurde davon ausgegangen, daß ein Normalmikroskop ca. 0,2 µm, also 5 getrennte Punkte je µm auflösen kann (Beyer 1973).
Zahlen in runden Klammern geben "leere" Vergrößerungen bei Zoomverwendung nach Herstellerangaben an. Die geschweiften Klammern geben die theoretischen "leeren" Vergrößerungen an, die ohne weitere Bildinformationen sind (Engelhart und Knebel 1995).
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Lichtquellen und technische Daten des CLSM von Leica (TCS)
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Mikroskop: |
Inverses Leica TCS 4D mit True Confocal Scanner |
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Durchlicht: |
Quecksilberlampe mit BP-Filter: 450 - 490 nm |
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Laser: |
Alle Bilder sind, wenn dies nicht anders vermerkt ist, mit der kleinstmöglichen Laserstärke von 13 - 19 V abgerastert worden. Diese nur relative Angabe ergibt sich aus den Schwankungen des Lasers, der sehr lange braucht, um seine volle Grundleistung zu erbringen. |
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Anregungswellenlängen: |
(Laser) 488 nm und 560 nm in zwei getrennten Kanälen |
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Detektoren: |
zwei Photomultiplier, je einer pro Kanal (grün und blau) |
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Detektorenempfindlichkeit: |
in 1Volt-Schritten von 0 - 800 (980) V (regulierbar) |
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Elektronisches Zoom: |
1 bis 32fach stufenlos (1 - 5fach sinnvoll laut Herstellerangabe) |
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Scangeschwindigkeit: |
450 Linien (mit je 512 Punkten) pro sec. (im Normalbetrieb) |
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Bildgröße (Image): |
512 x 512 Bildpunkte bei 8 Bit Farbtiefe (256 Farben) |
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Bildpunktaddition: |
Gewöhnlich wurde jeder Bildpunkt 16 oder 32 mal gescannt und ein Mittelwert errechnet. |
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Dauer einer Aufnahme: |
für 16 Mittelungen: 18,2 s. und für 32 Mittelungen: 36,4 s. |
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Speicherformat: |
*.tif: 256 KB, komprimiert (± 50%) als *.gif: 19-312 KB |
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Textangaben: |
z. B. 500/450/60/16V bedeutet, daß die Bilder im "blauen" Kanal mit 500V, die im "grünen" mit 450V Anregungsspannung abgerastert wurden und das Pinhole auf 60 und der Laser auf 16V eingestellt waren. |
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Objektträger |
Aluminiumplatte im Format eines Objektträgers mit einer ca. 18 mm Bohrung. Die Bohrung wurde mit einem Deckgläschen verschlossen. Zur Befestigung diente Wachs. |
Autor: T. Huckfeldt