Ultradünn-Schnitte, Nachkontrastierung und Elektronenmikroskop
Für die Anfertigung von Ultradünn-Schnitten kam ein Ultramikrotom der Firma Reichert-Jung (Wien, Österreich) zum Einsatz. Zum Schneiden fanden Glasmesser (Knife-Maker der Firma LKB) bzw. Diamantmesser (Firma Diatome, Schweiz) Verwendung. Die Schnitte wurden auf mit Pioloform befilmte Kupfergrids "gelegt" (durch Adhäsionskräfte von der Wasseroberfläche gezogen; Sitte 1982 und Robinson et al. 1985). Anschließend wurden die Schnitte nachkontrastiert.
Nachkontrastierung
Elektronenmikroskop
Die Proben wurden mit einem Philips EM 420 (80 - 100 kV Beschleunigerspannung) betrachtet. Die Ergebnisse wurden auf Mittelformat-Negativen (5 × 7 cm vom Typ Scientia (EM-Film) der Firma Agfa) festgehalten (Belichtungszeit 1,5 sec.). Entwickelt wurde in Refinal (Agfa) für 10 Min. in einer 1:1 verdünnter Lösung.
Autor: T. Huckfeldt