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Elektronenmikroskopische Untersuchungen zur Vitalität des Mycels von Serpula lacrymans (Hausschwamm)

Mit dieser sehr aufwendigen Methode bietet sich die Möglichkeit, die Vitalität der einzelnen Hyphen direkt an dem physiologischen Ordnungsgrad der Membranen bzw. der Organellen abzulesen, denn die Membranen toter Zellen neigen dazu, sich zu kreisförmigen Strukturen zusammenzulagern (Selbstorganisation von Membranlipiden). Dieser Prozeß beginnt mit Streß oder Alterung in den Zellen und maximiert sich mit ihrem Tod.

Die Abbildungen von Becket et al. (1974) und von Brian et al. (1986) wurden zum Vergleich herangezogen. Die Aufnahmen von erhitzten Hyphen wurden auch noch mit Arbeiten zur Apoptose (programmierter Zelltod) verglichen (Wyllie 1980, Bishop et al. 1987, Lu 1990 und Umar et al. 1997).

Objektwahl

Von den Echten Hausschwammstämmen wurde ein schnellwüchsiger und hoch vitaler ausgesucht (S. lacrymans BAM 133). Zu Vergleichszwecken wurden noch zwei andere Arten herangezogen. Diese sollten aus einer anderen Familie stammen und möglichst vital sein. So fiel die Wahl auf A. vaillantii und T. placenta.

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Autor: T. Huckfeldt


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