Ausgebreiteter Hausporling
(Eichenporling)
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Ähnliche Arten und einige mögliche
Verwechslungen mit Donkioporia expansa
Das Oberflächenmycel des Echten Hausschwammes (Serpula lacrymans) kann eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem des Ausgebreiteten Hausporlings haben. Im Gegensatz zum Echten Hausschwamm verursacht der Hausporling jedoch eine intensive Weißfäule.
Insbesondere der Großsporige oder Zimtbraune Feuerschwamm (Porenschwamm, Phellinus contiguus) bildet in Spalten und Hohlräumen des Substrates creme bis hell gelb-bräunliche, filzig feste Mycellappen (Bild, 47 KB), die etwas an Flachs erinnern und auch eine gewisse Ähnlichkeit mit denen des Hausporlings haben. Das Mycel kann an seinen häufig nestartig auftretenden Setae erkannt werden. Insbesondere die Pilzbefälle von Tür- und Fensterrahmen oder auch von Fachwerk sollten auf Phellinus contiguus geprüft werden.
Ältere an Fenstern vorkommende Fruchtkörper könnten für einen Befall mit einen Balkenblättling (Gloeophyllum trabeum) gehalten werden.
Sehr "junge" oder wachsende Fruchtkörper des Ausgebreiteten Hausporlings könnten bei oberflächlicher Betrachtung für einen Porenschwamm gehalten werden, da die wachsenden Poren noch weiß sind. Die Trama ist jedoch in jedem Fall schon braun.
Die Fruchtkörper einer Reihe von sehr selten in Gebäuden anzutreffenden Pilzen haben eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Ausgebreiteten Hausporling, z. B. Braune Borstentramete (Coriolopsis gallicus), Rotbrauner Borstenscheibling (Hymenochaete rubiginosa), Ockerfarbener Dauerporling (Perenniporia medulla-panis), Kiefern-Feuerschwamm (Phellinus pini), Eichen-Feuerschwamm (Phellinus robustus) und Zimtbrauner Feuerschwamm (Bild, 49 KB) (Phellinus contiguus) (siehe Tabelle). -
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Autor: T. Huckfeldt
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