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Ausgebreiteter Hausporling

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Stränge (Rhizomorphen):

Stränge werden selten nachgewiesen, auf Holzoberflächen oder Mauern können aber kurze (< 2cm) Stränge gebildet werden. Mauerwerk wird in der Regel nicht durchwachsen.

Oberflächenmycel:

Die Art bildet in Hohlräumen ein zum Teil üppiges Oberflächenmycel (Bild, 56 KB) aus. Seine Farbe ist erst weiß, später braun bis grau und zeigt häufig schmutzig gelbe Flecken mit reichlich, selten ohne Guttationstropfen (RITTER 1983). Diese Tropfen sind erst gelblich (Bild, 40 KB) und werden nach einiger Zeit dunkler, so dass an älteren Mycelien nach dem Eintrocknen dunkelrote bis dunkelbraune, oft etwas eingesenkte Flecken verbleiben. Die Konsistenz ist trocken recht fest, textilartig und vergleichbar mit dem Oberflächenmycel des Echten Hausschwammes. Dies wird auch die Ursache dafür sein, das die Art insbesondere in den alten Bundesländern "übersehen" worden ist. Charakteristisch ist ein mikroskopisches Merkmal des Oberflächenmycels: das Vorhandensein von zitronenförmigen, dickwandigen und 5-9 x 8-16 µm großen Konidiosporen (Bild, 43 KB) (CARTWRIGHT & FINDLAY 1958 und (RITTER 1983)). Allerdings ist nicht klar, ob diese immer vorhanden sind - in Kultur werden sie stets gebildet (CARTWRIGHT & FINDLAY 1958). - weiter

Autor: T. Huckfeldt

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